Die Bretonen halten ihr keltisches Erbe hoch,
sie sind ja keine Franzosen im eigentlichen Sinn, sondern sind mit den Iren, Schotten
und Walisern verwandt. Diese Tatsache spiegelt sich sehr im Brauchtum und in der
sehr speziellen Musik, die oft mit Dudelsack und Bombarde interpretiert wird, wieder.
Die Landschaft ist geprägt von schroffen Küsten,
aber auch herrlichen Buchten mit wunderschönen Stränden, geheimnisvollen Wäldern
im Inneren des Landes und unzähligen vorgelagerten Inseln, die die ganze Bretagne
umgeben.
Dazwischen finden sich malerische Städte mit meist mittelalterlichem Stadtkern, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint… Ein Beispiel für diese mittelalterlichen Altstadtkerne, findet man im Präfektursitz des südlichen Finistères, in Quimper.
Klimatisch wird die Bretagne vom Golfstrom beeinflusst, mäßige Sommer und milde Winter sind die Regel. Typisch für das Wetter dort ist aber auch der schnelle Wechsel zwischen Sonne und stürmischem Unwetter
Die Hafenstadt Brest, in der Pierre Louis le Bris am 6. 2. 1929 geboren wurde, liegt an einer riesigen natürlichen Reede, die einen großen Teil der französischen Kriegsmarine beherbergt. Das führte aber auch dazu, dass diese Stadt im 2. Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht wurde und leider fast nur mehr aus Zweckbauten besteht, da die Brester schnell wieder ein Dach über dem Kopf brauchten. Hier ein Blick auf die Festung von Brest, die heute unter anderem das Marinemuseum beherbergt.
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